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Skiweekend 2015

Golm im Montafon, 13. – 15. Februar 2015

Freitag, 13. Februar 2015

Pünktlich um 13 Uhr machten sich sieben verrückte Boarder und fünf mutige Skifahrer auf den Weg ins wunderschöne Montafon. Nach rund 2 Stunden Fahrt kamen wir alle wohlbehalten in Vandans an. Nachdem die Ski und Boards gepackt wurden, begaben wir uns mit allem Gepäck zur Golmerbergbahn, welche uns auf 1‘520 m ü. M. zum «Haus Matschwitz» brachte. 


Nach einem kühlen Bier oder einer warmen Schoggi, wurde auch schon das Nachtessen serviert. Es gab Reis mit einem Steak Hawaii, das ziemlich gut durch war. Im Anschluss wurden - treu nach dem Motto «gemeinsam, statt einsam» - Gesellschaftsspiele gespielt; unter anderem auch das «Prominentenraten», bei dem die einen oder anderen etwas länger brauchten, bis sie den Namen, welcher auf ihrer Stirn klebte, herausgefunden hatten.


Später gingen dann alle um ca. 23 Uhr ins Bett, um genügend Energie für den bevorstehenden Tag zu tanken.


Samstag, 14. Februar 2015

Der Wecker klingelte um 7 Uhr. Schliesslich wollten wir ja die Ersten auf der Piste sein.
Nach einem reichhaltigen Frühstückbuffet montierten wir unsere Ski oder Snowboards und setzten die ersten Spuren in die frisch präparierten Pisten. Das Wetter war sonnig und es herrschten beste Pistenverhältnisse. Sport macht durstig. Darum fand der erste Boxenstopp schon vor dem Mittagessen bei der «Cin-Cin» Schirmbar statt, in der ein Glühwein oder Shorley zum Auftanken bestellt wurde.
 

 


Wer rastet, der rostet. Darum entschieden wir uns, weiterhin die Pisten unsicher zu machen.
So lange hielten wir es dann doch nicht aus: In der charmanten «HimmelRaich» Schirmbar, die auf der Fahrt ins Tal liegt, kehrten wir für eine erneute Verschnaufpause mit Glühwein ein.
Währenddessen bemerkten die einen von uns, dass die restlichen Euros im Portemonnaie wohl nicht für das ganze Wochenende ausreichen würden. Darum einigten wir uns kurzerhand darauf, gemeinsam ins Tal zu fahren, um dort einen Geldautomaten aufzusuchen. Gesagt – getan! Nach einem längeren Fussmarsch ins Dorf und wieder zurück zur Talstation setzte sich der TV Buchthalen mit viel Zaster im Gepäck in die Gondeln der Golmerbergbahn und schwebte hoch zum «Haus Matschwitz»
Da war es auch schon Zeit für das Mittagessen. Die meisten von uns bestellten sich die traditionellen «Käse-Spätzle» mit den perfekt gerösteten Zwiebelringen.
Anschliessend waren wir wieder schwungvoll auf den Pisten unterwegs – eine Person unter uns vielleicht etwas zu schwungvoll, was mit einem heftigen Sturz quittiert wurde. Andere verirrten sich in der Zwischenzeit im Wald.  Zum Glück besitzt in der heutigen Zeit jeder ein Mobiltelefon, mit welchem innert kurzer Zeit ein Treffpunkt abgemacht werden kann.


Somit trafen wir uns wieder vollzählig in der «Cin-Cin» Schirmbar zum Après-Ski. Wir tanzten und sangen zu den besten Après-Ski Hits, bis es draussen dunkel wurde. Bei Mondschein brachen wir zur Abfahrt in Richtung unserer Unterkunft «Haus Matschwitz» auf. Nach einer erfrischenden Dusche freuten wir uns alle auf ein saftiges Wiener Schnitzel und liessen den anstrengenden Tag mit ein oder zwei Bierchen ausklingen. 



Sonntag, 15.  Februar 2015

Heute hatten wir wieder Grosses vor. Beim Frühstückstisch waren wir dann aber doch nicht vollzählig, weil die einen etwas länger schlafen wollten. Das Wetter war wie am Vortag wieder sonnig - mit Ausnahme von ein paar Wolken. Den Vormittag verbrachten wir grösstenteils wieder auf den Pisten. Auch die «Diaboloabfahrt» auf der schwarzen Piste mit 70% Gefälle wurde in Angriff genommen und von allen locker gemeistert.
 
Um 12 Uhr hiess es dann schon wieder «Mahlzeit!» Die meisten entschieden sich wieder für etwas Deftiges. Bei so viel sportlicher Betätigung, darf man sich das ja auch mal gönnen.
 
Am Nachmittag hiess es für die einen wieder ab auf die Piste, während die anderen im gemütlichen Restaurant sitzen blieben und einer süssen Versuchung (einem Kaiserschmarrn) nicht wiederstehen konnten.
Leider war es dann auch schon wieder an der Zeit die gepackten Koffer zu schnappen und sie zur Gondelbahn zu bringen. Ein Teil der Gruppe begleitete die Koffer in der Gondel nach unten und der Rest genoss die letzte Abfahrt bis zur Talstation. Als man das Schuhwerk wechseln wollte, bemerkte einer von uns (Autor dieses Textes), dass seines noch oben auf dem Berg in der Unterkunft liegt. Geschickt schlich diese Person ab und traf erst über eine halbe Stunde später mit den Schuhen in der Hand wieder im Tal ein, wo dieses Missgeschick inzwischen bemerkt wurde. Naja, einer muss ja immer der Letzte sein. ;-)
Dieser wurde dann auch gleich als Fahrer auserwählt. Er brachte alle mit einem ruhigen Fahrstil wohlbehalten zurück nach Schaffhausen.
Davon haben wohl die wenigsten etwas mitbekommen… Schnaaaaarch…

 

Autor: Robin Serratore

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